420 470 JEM

Die Müdigkeit macht sich bemerkbar. Am Abend toben sich die SeglerInnen kaum noch aus. "Wir sind nicht gewohnt, so viele Läufe über eine Woche zu segeln". ?? -> Mehr Training!

Donnerstag Abend
Jim Saltonstall (wohl bekanntester internat. Coach) hielt ein Debriefing. Erstaunlicherweise sprach er eigentlich nur über die Einflüsse von Wolken, Landeinflüsse auf den Wind und Boothandling. Genau das, was Marco und ich und ebenfalls andere Segeltrainer laufend wiederholen und zu vertiefen versuchen. Es fielen Worte wie Drill, üben üben übenübenübenüben. Genau das, was unsere SeglerInnen nicht mögen. Nämlich während langer Zeit immer die gleichen Handgriffe und Bootshandhabung. Erschreckend war das von ihm gezeigte Video. Die ersten fünf 420er der Goldgruppe überzeugten in den Manövern. Danach kam die Katastrophe, welche manchen Trainer ins Grübeln brachte. Sonst glich das Briefing von Jim jedem anderen eines jeden Coach.
Leider buchten Seba + Mate noch einen bfd. Die anderen SUI fanden keinen Weg an die Spitze.
Bei den 470ern überzeugten Yannick/Romuald. Das Medalrace liegt nahe.

Freitag Mittag
Kein Wind bzw. aus Regenwolken von allen Seiten. Warten.
Marco und Bimbo diskutieren über nächste Saison, die nach der/vor der EM beginnt.
Nächste EM in La Rochelle. Strömung wie am Fluss!
Müssen Strömungstaining einschieben. Wann, wo, wie?
Die dann tätigen TrainerInnen müssen sich auf längere Trainings in La Rochelle vorbereiten.
Den SeglerInnen muss die Möglichkeit geboten werden, in grossen internationalen Feldern zu üben. Sie müssen geschlaucht werden. Wenn möglich sollen sieben Boote an die EM. Jedoch nur diejenigen die gewillt sind, alles zu geben.



Bimbo

Aufstehen 7 Uhr.
7.15 Uhr Eintreffen der WölfInnen am Tisch. Spiegeleier und Eier mit Schinken müssen bereits gekocht sein. Brot schneiden. Müesli, Milch, Säfte und und.
Zwischenverpflegung für auf dem Wasser vorbereiten.
Abwasch überwachen. Alles wieder zurückräumen. TV einstellen für Musik. Tische, Küche, Spültrog, Boden reinigen. Abfall entsorgen.
Inhalt der drei Kühlschränke überprüfen. Einkaufsliste erstellen.
Mit Velo zu Spar. Gestelle und Auslagen nach Ideen fürs Abendessen durchgehen. Vollständig gefüllten Einkaufswagen an die Kasse fahren. Wie immer überraschten Blick der Kassierin übergehen. Fünfstellige Zahl Forint mit Karte bezahlen. Bar wäre gar nicht möglich, dazu müsste ich einen eigenen Rucksack fürs Bargeld mitführen.
Mit überladenem Velo zurück ins Haus. Spätestens beim Eingang fällt das Fahrrad um.
Waren in Kühlschränken unterbringen.
Zwischenverpflegung für nach dem Segeln vorbereiten (Götterspeise, Strudel, Melonen, Guetzli usw.).
Labtop und Rucksack bereit stellen. Zum Klub radeln. Benzin besorgen. Blog schreiben. Schwatzen. Rückkehr SeglerInnen abwarten. Ernste Minen (auch vom Coach) empfangen. Dringende Reparaturen ausführen. Rückkehr ins Haus.
Abendessen vorbereiten. Gespräche führen. Kochen.
Versuch, SeglerInnen mit und beim Abendessen auf andere Gedanken zu bringen.
Abwasch beaufsichtigen. Grobes selber abwaschen. Küche in Urzustand bringen.
SeglerInnen dazu bewegen, ans Kissen zu denken.
Mit Marco über den Tag diskutieren und was besser gemacht werden müsste/sollte. Über Zustand der SeglerInnen spekulieren.
22.30 - jetzt ist aber Nachtruhe!
23.30 erstmals selber ans Bett denken.
24.+? Eigene Bettzeit. Gute Nacht
07.00 Aufstehen
7.15 Uhr Eintreffen der WölfInnen am Tisch. Spiegeleier und Eier mit Schinken müssen bereits gekocht sein. Brot schneiden. Müesli, Milch, Säfte und und.