420 Imperia

Bewegter Trainingstag am Donnerstag 4.12. Die Mannschaften waren im aufkommenden starken Wind (20, max. 25 kn) überfordert.
Am Freitag wegen Sturm keine Läufe. Nach dem Tagesabbruch wollten sich ein 47oer und 2 420er noch durch die West-Wellen und Dünung durchschütteln lassen, wobei der Wind zudem nur noch schwach aus Ost blies. Nachdem sich die Nerven gelegt hatten, konnte gesegelt werden.
Am Samstag Auslaufen trotz beinahe keinem Wind. Die hohe Dünung aus West lieferte manchem Fisch unerwartete Zusatznahrung aus wieder erschienenen Morgenessen und so. Alle glaubten, der Tag sei gelaufen - doch Wind aus Ost kam auf. Der erste Lauf musste wegen Zeitüberschreitung abgebrochen werden. Kein Boot erreichte das Ziel, obwohl Trapezwind herrschte: die führenden Segler suchten das Ziel am falschen Ort (knapp nördlich Alegerien), die anderen SeglerInnen folgten hinterher für eine Langstreckenregatta. Alle Boote dnf.
Sonntag wieder schönstes Wetter, Trapezwind, zwischen Nord und Ost drehende Winde. Schnelligkeit und Übersicht waren gefragt. Die ZueriseeglerInnen mussten leider alle einmal in den sauren Apfel beissen. Bedauerlicherweise fehlt den meisten die nötige Kraft, Ausdauer und Fitness, um diese ungewohnten Verhältnisse meistern zu können.